
Weihnachtsmarkt Bad Oeynhausen
Lichter im Park und Weihnachtszauber auf der Eisbahn
Der Bad Oeynhausener Weihnachtsmarkt hat am 22. November begonnen. Und in diesem Advent lohnt es sich ganz besonders, nach Bad Oeynhausen zu kommen. Denn die Stadt hat ihren traditionsreichen Weihnachtsmarkt zum ersten Mal bis in den altehrwürdigen Kurpark hinein ausgedehnt. Bereits im vergangenen Jahr, als der Weihnachtmarkt in der City in letzter Minute abgesagt werden musste, lockte die Alternativ-Veranstaltung „Weihnachtliche Lichter im Park“ viele Neugierige in die Kurstadt. Auch in diesem Jahr werden die historischen Ensembles des Parks kunstvoll beleuchtet und Stämme und Äste besonders markanter Bäume in Flammen stehen. Ein Novum ist diesmal aber der „Westfälische Geschenkemarkt“, der das Angebot der Verkaufsstand- und Budenbeschicker in der Innenstadt ergänzt. Ob Kunsthandwerkliches aus Keramik, Holz oder Weidengeflecht, Gestricktes oder Gefilztes, Malerei oder Schmuck, Liköre oder Bonbons – das ganze Weihnachtsmarkt-Sortiment ist vertreten. Außerdem feiert die Eislaufbahn in diesem Advent ein Comeback: Auf dem Inowroclawplatz können Groß und Klein unter freiem Himmel und funkelnden Sternen auf eigenen oder geliehenen Kufen ihre Runden drehen.
Der Weihnachtsmarkt in Bad Oeynhausen hat vom Montag, den 22. November bis Donnerstag, den 23. Dezember täglich geöffnet. Die Kunsthandwerkerbuden im Kurpark öffnen bei einsetzender Dämmerung ab 16:00 Uhr. Falls Sie es vor dem Fest nicht schaffen: Am 26. Dezember können Sie ein letztes Mal den Weihnachtsmarkt besuchen und den illuminierten Kurpark bewundern. Für mehr Infos, auch zu den Coronaund Öffnungszeiten hier klicken.



Herforder Weihnachtslicht: Wie immer strahlend schön
Nach der Corona-Zwangspause im vergangenen Jahr hat auch der Herforder Weihnachtsmarkt am 22. November wie geplant eröffnet. Das „Weihnachtslicht“, wie er in der Hansestadt heißt, wird auf fünf Plätzen und Straßen ausgerichtet, was in Pandemie-Zeiten ein echter Vorteil ist. Der Name ist Programm, denn große Teile der City sind in ein Meer aus 50.000 funkelnden Lichtern getaucht. Das sieht bezaubernd aus und ist wohl auch so ziemlich einzigartig, sagen sich die Herforder*innen. Von der glitzernden Szenerie in adventliche Stimmung versetzt, kann man wunderbar durch die Marktgassen mit den Verkaufsständen voller Kunsthandwerk schlendern und danach bei Rostbratwurst oder Crêpe, Glühwein oder Punsch gemütlich beisammenstehen. Man bekommt zum „Weihnachtslicht“ aber nicht nur die Weihnachtsmarkt-Klassiker: Auf dem Gänsemarkt gibt es zum Beispiel auch frisch gebackene niederländische Poffertjes und auf dem Neuen Markt wird Lángos gereicht, ein typisch ungarisches Fladenbrot mit reichlich Knoblauch-Crème. Über den Büdchen auf dem Neuen Markt ist ein glitzerndes Lichterdach gespannt. Schön für Familien sind der Märchenwald und die Kinder-Eisenbahn auf dem Gänsemarkt.
Der Stolz der Herforder*innen ist die 20 Meter hohe, prächtige Weihnachtstanne auf dem Alten Markt. Dazu gibt es eine schöne Geschichte: Wird in den Kliniken der Stadt während des Weihnachtsmarkts ein Kind geboren, so ertönt eine Fanfare und ein neues „Herforder Lebenslicht“ wird entzündet. Um den Weihnachtsbaum herum gruppieren sich die Marktstände und Buden, weitere stehen auf dem Linnenbauerplatz. Das Kunsthandwerker-Dorf befindet sich auf dem Münsterkirchplatz.
Das Herforder Weihnachtlicht ist von Montag, 22. November bis Donnerstag, 30. Dezember geöffnet. Aktuelle Infos, Öffnungszeiten und Tipps für die Anreise gibt es hier.
Mindener Weihnachtsmarkt

Riesenadventskranz und begehbarer Christbaum
Ein Gang über den Mindener Weihnachtsmarkt gehört für viele Menschen im Kreis Minden-Lübbecke einfach dazu. Die schmucke Altstadt ist zwar zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert, doch jetzt im Advent, im Glanz der Leuchtsterne, -kugeln und Lichtervorhänge, wirkt sie besonders romantisch. Typisch für den Mindener Weihnachtsmarkt ist der Riesen-Adventskranz auf dem Kleinen Domhof. Auch der zwölf Meter hohe Christbaum auf dem Marktplatz sieht zwischen den bunten Häusergiebeln der Weserrenaissance und den malerischen Fachwerkhäusern wunderschön aus. Seine Spitze schmückt ein gleißend-heller Engel mit Trompete. Man kann in den Baum hineingehen, den Tannenduft riechen und bekommt sogar ein kleines Advents-Programm geboten. Auf der Fußgängerzone, dem Scharn, reiht sich ein Marktstand an den anderen. Hier gibt es viele schöne Sachen zu kaufen, die sich gut unterm Weihnachtsbaum machen, von der handgefertigten Kerze bis zum Körnerkissen. Auch kulinarisch wird den Besucher*innen allerhand geboten, und es gibt Karussells für die Kinder.
Der Mindener Weihnachtsmarkt geht von Dienstag, den 23. November bis Donnerstag, den 30. Dezember. Für aktuelle Infos und Öffnungszeiten hier klicken.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf den Weihnachtsmärkten und eine schöne Adventszeit!
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Denis Karabasch im Auftrag der Pro Herford GmbH
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Peter Hübbe