Flüssigkeit ist wichtig
Trinkerinnerung
Hier finden Sie eine übersichtliche App-Auswahl
Gleiches gilt bei Erfrischungsgetränken. Getränke in Zimmertemperatur sind wesentlich gesünder als eiskalte Drinks. Um kalte Flüssigkeiten zu verarbeiten, muss der Körper nämlich viel mehr Energie aufwenden. Außerdem gilt: viel hilft viel. Gibt es hohe Temperaturen, sollten Sie mindestens 3 Liter Wasser am Tag zu sich nehmen.
Fällt es Ihnen schwer viel zu trinken bzw. vergessen Sie es gerne mal? Ein kleiner Tipp: Stellen Sie sich Erinnerungen auf Ihrem Smartphone ein oder installieren Sie eine passende App.
Von Alkohol sollten Sie an heißen Sommertagen lieber die Finger lassen, denn dieser erweitert die Gefäße, das Blut versagt und der Kreislauf leidet.
Der Kreislauf leidet ebenfalls bei einem vollen Magen. Deshalb sollten Sie beim Essen einiges beachten. Nehmen Sie möglichst kleine Portionen, wasserhaltiges Obst und Gemüse zu sich. Von fettigen Gerichten besser absehen. Eine vielseitige Rezeptauswahl leichter Sommergerichte finden Sie hier.

Kühle Räume gleich kühlerer Körper
Auch in Ihrem Zuhause können Sie etwas gegen die Hitze tun. Ein altbewährter Hausfrauentrick ist das Aufhängen feuchter Handtücher vor die Fenster. Durch das Trocknen der Handtücher wird der Luft Wärme entzogen und es entsteht die sogenannte ,,Verdunstungskälte‘‘, welche die Raumtemperatur sinken lässt.
Fenster aufreißen assoziieren wir mit kühler und frischer Luft. Macht aber nur Sinn, wenn die Temperaturen draußen niedriger sind als in unseren eigenen vier Wänden. Darum die Fenster nur morgens und abends öffnen. Um die Hitze noch effektiver aus Ihrem Zuhause fern zu halten, können Sie tagsüber die Vorhänge schließen oder die Rollos runterlassen.

Elektrogeräte an warmen Tagen verbannen
Eine kleine, aber dennoch vermeidbare Wärmequelle sind elektronische Geräte – auch im Stand-by-Modus. Deshalb diese nur einschalten, wenn sie gebraucht werden. Positiver Nebeneffekt: Sie sparen damit Energie und Geld.
Bewegung macht den Unterschied
Lang lebe die Siesta, oder wie Spanier*innen sagen: Viva la siesta. Im Süden ist sie in den Alltag schon lange integriert. Wenn bei uns ähnliche Temperaturen herrschen, können Sie, insofern Sie die Möglichkeiten haben, ebenfalls eine Ruhepause in den heißen Mittagsstunden einlegen.

Viele Deutsche beklagen sich im Sommer über geschwollene Füße, Beine und Gelenke. Bewegung ist das richige Mittel dagegen. Am besten eignen sich die Sportarten Walken, Schwimmen und Radeln. Anstrengende körperliche Aktivitäten sollten Sie am besten morgens oder abends durchführen. Also dann, wenn es nicht brütend heiß ist. Das Hochlegen der Beine oder kalte Kneipp-Güsse helfen ebenfalls gegen das altbekannte Problem.
Vorsicht Hirnfrost!
Wir haben recherchiert, wie der fiese Hirnfrost entsteht:Ein US-Forscherteam hat herausgefunden, dass unser Hirn eine Art Temperaturfühler besitzt. Kommt etwas Kaltes in dessen Nähe, z.B. Eis an den Gaumen, wird das als Warnsignal gedeutet. Als Schutzmechanismus, um das Organ vor Auskühlung zu bewahren, wird immer mehr Blut ins Gehirn gepumpt. Die erweiterten Blutgefäße drücken gegen die Nervenzellen und verursachen den stechenden Kopfschmerz.

Unser Fazit:
Essen Sie Ihr Eis mit Genuss, befolgen Sie unsere Ratschläge und Sie sollte gegen die große Hitze gewappnet sein. Auf einen wunderbaren Sommer!
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